Polarfuchs
Größe | bis 55 cm |
Geschwindigkeit | bis 45 km/h |
Gewicht | bis 4,5 kg |
Lebensdauer | 7-10 Jahre |
Ernährung | Lemminge, Vögel, Aas, Eisbärenkot |
Feinde | Schneeeulen, Wölfe, Eisbären |
Lebensraum | Arktis |
Ordnung | Raubtiere |
Familie | Hunde |
Wissenschaftl. Name | Vulpes lagopus |
Merkmale | weißes Winterfell, braunes Sommerfell |
Polarfüchse gehören – wie der Name schon sagt – zu den Füchsen. Am bekanntesten sind natürlich der Rotfuchs und der Polarfuchs, es gibt aber insgesamt 15 Arten (z. B. den Wüstenfuchs, Tibetfuchs, Löffelhund, Graufuchs etc.).
Ein Indianer kennt keine Kälte
Der Polarfuchs lebt in der Arktis und überlebt Temperaturen von -70 Grad Celsius. Brrr! Selbst die Eskimos würden bei solchen Minusgraden bibbern, denn dort wo sie leben, hat es im Winter „nur“ -20 Grad. Das Fell des Polarfuchses ist logischerweise extrem dicht und besteht zu 70 % aus wärmender Unterwolle. Er trägt sozusagen "Skiunterwäsche".
Gegen die Kälte hat der Polarfuchs sogar an seinen Pfoten ein dickes Fell. Im lockeren Schnee sorgt es außerdem für mehr Trittsicherheit.
Heute trage ich… weiß! Oder braun?
Der Polarfuchs wechselt abhängig von der Jahreszeit die Farbe seines Fells. Im Winter ist sie schneeweiß und im Sommer, wenn das Eis in der Tundra geschmolzen ist, ist sie grau-braun. So ist er das ganze Jahr über gut getarnt.
Großfamilie
Wenn eine Polarfüchsin Junge bekommt, dann meist 14 Stück auf einmal. Masse statt Klasse. Sie hofft, dass wenigstens ein paar von ihnen in der eisigen Kälte durchkommen.